Zusammenarbeit der Betriebspartner
Die ERA-Systematik der Metall- und Elektroindustrie in NRW ist ein komplexes und häufig umstrittenes Thema. Die unklaren und teilweise widersprüchlichen Begrifflichkeiten führen oft zu Auslegungsdifferenzen zwischen den Betriebspartnern. Diese Unterschiede treten besonders bei der mitbestimmungspflichtigen Eingruppierung von Mitarbeitenden zu Tage.
Die große Interpretationsspielräume in den Bewertungs- und Aushandlungsprozessen bei der Einstufung und Bewertung von Arbeitsaufgaben, lassen sich aber durch Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses verkleinern.
Wir bieten zu diesem Ziel Workshop-Formate an, in dendn die Auslegungsspielräume zwischen den im Unternehmen an den ERA-Prozessen beteiligten diskutiert werden können. Dabei bieten wir eine neutrale Moderation an, die aufgrund unserer langjährigen Erfahrung bei der Einführung, Überarbeitung und Anpassung von ERA-Strukturen besonders wertvoll ist.
In einem theoretischen Teil des Workshops werden die Grundlagen und Begrifflichkeiten der ERA-Systematik dargestellt und an Fallbeispielen erläutern. In einem zweiten Teil werden dann anhand konkreter, repräsentativer Positionen, deren Einordnung in der Organisation, eine Beschreibung der Arbeitsaufgaben sowie eine Bewertung der wertprägenden Aufgaben nach der ERA-Systematik gemeinsam von den Teilnehmern vorgenommen.
ERA-Systematik – Workshop-Struktur
Hier ein Beispiel für den Aufbau solcher Workshops:
1.Einführung in die ERA-Systematik
•Ziel: Vermittlung der Grundlagen und Begrifflichkeiten der ERA-Systematik
•Inhalte:
•Hintergrund der ERA-Systematik.
•Übersicht über die ERA-Strukturen und -Prozesse.
•Detaillierte Erläuterung der Begrifflichkeiten und deren Bedeutung.
2.Theoretischer Teil: Grundlagen und Begrifflichkeiten
•Ziel: Sicherstellung eines einheitlichen Verständnisses der ERA-Terminologie.
•Inhalte:
•Definition und Bedeutung der einzelnen Begriffe der ERA-Systematik.
•Beispiele für typische Auslegungsdifferenzen und deren Lösung.
•Diskussion der abstrakten Definitionen und deren praktische Anwendung.
3.Praktischer Teil: Fallbeispiele und konkrete Positionen
•Ziel: Gemeinsame Bewertung und Einordnung von Arbeitsaufgaben.
•Inhalte:
•Vorstellung repräsentativer Positionen im Unternehmen.
•Gemeinsame Beschreibung und Bewertung der Arbeitsaufgaben nach ERA-Kriterien.
•Anwendung der ERA-Systematik auf konkrete Fallbeispiele.
•Diskussion und Konsensfindung zwischen den Betriebspartnern.
Durch Moderation der Diskussionen zwischen Geschäftsführung, HR und Betriebsrat erreichen wir eine Reduktion von Auslegungsspielräumen. Dabei ist die Einbringung einer neutraler Perspektiven zur Erleichterung der Konsensfindung wichtig.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr dazu erfahren wollen.
#ERA-Systematik NRW, #ERA-Systematik BW, #ERA-Beratung, ERA-Prozesse, ERA-Überarbeitung, #ERA-Anpassung