Mehr als ein Entgeltrahmenabkommen

Das 2003 verabschiedete Entgelt-Rahmenabkommen (kurz ERA) zwischen der IG Metall und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall bedeutete damals eine echte Reform der bisherigen Entgeltstruktur.-Mit Ende der ERA-Einführungsphasen im Jahr 2009 gemäß dem ERA Einführungstarifvertrag (ERA-ETV) gilt ERA nunmehr grundsätzlich verbindlich für alle tarifgebundenen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie. Die organisatorischen Grundlagen der bis dahin erfolgten ERA-Einstufungen und ERA- Eingruppierungen unterliegen jedoch ständigen Veränderungen.

Nun sind die mit der Computerisierung einhergehenden Veränderungen noch nicht abgeschlossen und organisatorisch verdaut, da erscheint mit der Vision der Industrie 4.0 und Arbeitswelt 4.0 die nächste (r)evolutionäre Entwicklung der Arbeitsorganisation am unternehmerischen Horizont.

Viele Unternehmen stellen sich die Frage, ob und wie das Entgeltrahmenabkommen der Metall- und Elektroindustrie überhaupt noch in die Zeit der Arbeitswelt 4.0 und Industrie 4.0 passt und wie die bestehenden ERA-Profile und -Strukturen verändert und angepasst werden können.

Wir informieren Sie gerne über

    • die Gestaltung, Begleitung und Moderation eines transparenten, mit den Tarifparteien abgestimmten ERA-Prozesses und Projektmanagement  zur Überarbeitung an die aktuelle Arbeitsorganisation angepasster ERA-Profile und -Strukturen
    • rechtliche Fragestellungen bei der Änderung und Einführung von ERA-Profilen und Strukturen sowie
    • die Umsetzung der Einführung, Kommunikation und Schulung der Führungskräfte zur Nutzung der neuen ERA-Profile und Strukturen als Instrument der Mitarbeiterführung und -entwicklung sowie
    • die Einbindung der ERA-Strukturen in die weitergehenden personalwirtschaftlichen Prozesse wie z.B. Entgeltprozesse, Personalentwicklungsprozesse und Karriere-Management.

 

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ERA 2.0

Überarbeitung veralteter ERA-Profile und ERA-Bewertungen

Die mit Digitalisierung, Vernetzung und Globalisierung einhergehende Industrie 4.0 und die Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz stoßen Transformationsprozesse in allen Unternehmensbereichen an. 

Arbeit verändert sich immer schneller und mit ihr die Anforderungen an Ausbildung, Wissen und Erfahrung. 

Hier informieren wir Sie, wie die ERA-Überarbeitung und die dazugehörige Change-Kommunikation, die Einbindung der Betriebspartner und das Projektmanagement bei erneuter ERA-Einstufung und ERA-Eingruppierung erfolgen kann.

ERA Struktur

Voraussetzung für Karrierepfade und Personalentwicklung

ERA ist eine Grading-Methode, die auf Basis einer tarifvertraglich vorgegeben Methodik der Erfassung, Systematisierung und Bewertung von einzelnen Positionen im Unternehmen dient. Ziel ist eine Schaffung einer tarifgerechten und tarifkonformen Vergütungsstruktur.

Grundsätzlich bietet ERA ein flexibles Instrument für eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung und Kommunikation von Arbeitsanforderungen, Kompetenzen und Karrierewegen.

Passen die ERA-Strukturen zur Arbeitsorganisation des jeweiligen Unternehmens, bietet dies weitere Anknüpfungspunkte für andere Themen des HR- Managements.

ERA WISSEN

Know How für Führungskräfte und HR-Manager

Als Führungsinstrument und zur Bearbeitung der Themen des HR-Managements bieten die aus den ERA-Profilen und ERA-Strukturen ergebenden Ansätze zur Vergütungsstruktur, Karrierestufen, -kriterien, Personalplanung und -analyse Möglichkeiten für Karriereplanung und gezielte Entwicklung der Mitarbeiter durch Führungskräfte und HR-Manager.

Alles, was Sie zu ERA wissen müssen, finden Sie hier.

  • Welche Grundsätze müssen Sie zwingend bei ERA beachten?
  • Für wen ist ERA überhaupt relevant?
  • Wie berechnen Sie die Entgeltgruppe zu einer Position?
  • Welche Aufgaben werden für die Entgeltberechnung herangezogen?
  • und, und, und…

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